Hallo Zusammen,
über eine Woche ist nun schon vergangen. In dieser Zeit gab es mal mehr, mal weniger zu erleben. Einige Tage haben wir nur mal am Pool verbracht. Während Carolyn die Zeit frierend im Schatten verbracht hat, drehte Steffi bei strahlendem Sonnenschein eine Runde nach der anderen im Pool J.
Nachdem uns die gegenüberliegende Lagune zu klein wurde (Steffi hat vom Schwimmen schon ganz starke Oberarme, die braucht was größeres, um ihre Runden zu drehen), haben wir uns vorgestern ins offene Meer gewagt. Mit einem großen Boot ging es in einer 1,5-stündigen holprigen Fahrt raus ans „Outer Reef“, dem wohl schönsten Teil des Great Barrier Reefs.
Nachdem wir mehrere Erklärungen unterschrieben hatten, dass alles, was so passieren könnte (kurz wurde es uns dabei schlecht), von jeglichem Teammitglied nicht zu verantworten wäre, schlich sich bei uns zu der großen Vorfreude ein klein wenig Angst ein. Wir brauchten also konkrete Anweisungen, was wie wann zu tun sein werde. Während wir ordentlich durchgeschaukelt wurden, bekamen wir von Vili, unserem witzigen Tauchlehrer, eine kurze Einweisung in das Tauchgeschehen. Wir hatten insgesamt zwei mal zwei Stunden Zeit entweder einen kleinen Tauchkurs zu machen, oder einfach die Farbenpracht mit einem Schnorchel und einer Taucherbrille von weiter oben zu betrachten. Zunächst aber ging es für uns mit dem Tauchen los.
Die Ausrüstung gab uns erst mal den Rest, da wir wohl etwas länger damit verbrachten, uns in die Wetsuits (Taucheranzug) zu quetschen.
Die Herrschaften hatten es wohl etwas zu gut mit uns gemeint, da wir den Reißverschluss kaum mehr zubekamen J Nachdem diese Hürde geschafft war, konnte es jetzt endlich los gehen. Die komplette Ausrüstung wurde uns im Sitzen an den Rücken geschnallt, damit wir nicht gleich umfliegen konnten. Vornüber ging es dann auch direkt ins große weite Meer.

Dort konnten wir viele kleine, aber auch einige sehr große bunte Fische entdecken, sogar Nemo haben wir gefunden! Es war schon atemberaubend, die Bilder aus dem Fernsehen direkt um einen herum zu sehen!
Wir sind dennoch froh, keinem Hai über den Weg geschwommen zu sein. In Windeseile hätten wir wohl das Weite gesucht (oder besser wohl das Boot). Leider hat sich in unsere Bahnen keine große Schildkröte verirrt, aber laut einigen Berichten werden wir diese bei weiteren Schnorchelausflügen wohl noch sehr oft zu sehen und fühlen bekommen.
Die Ausrüstung gab uns erst mal den Rest, da wir wohl etwas länger damit verbrachten, uns in die Wetsuits (Taucheranzug) zu quetschen.
Die Herrschaften hatten es wohl etwas zu gut mit uns gemeint, da wir den Reißverschluss kaum mehr zubekamen J Nachdem diese Hürde geschafft war, konnte es jetzt endlich los gehen. Die komplette Ausrüstung wurde uns im Sitzen an den Rücken geschnallt, damit wir nicht gleich umfliegen konnten. Vornüber ging es dann auch direkt ins große weite Meer.

Dort konnten wir viele kleine, aber auch einige sehr große bunte Fische entdecken, sogar Nemo haben wir gefunden! Es war schon atemberaubend, die Bilder aus dem Fernsehen direkt um einen herum zu sehen!
Fazit: Ein sehr gelungener Ausflug, bei dem wir das Great Barrier Reef mit seinen vielen farbenfrohen Fischen und Korallen live erleben konnten. Wir freuen uns darauf, bei unseren nächsten Ausflügen in das große Meer wieder vieles Neues zu entdecken!
Aussichten: Heute werden wir bei einem gemütlichen Grillabend im Freien mit drei anderen Stuttgartern etwas Känguru- und Krokodilfleisch probieren. Glücklicherweise ist uns noch kein Känguru ins Auge gefallen, sonst könnten wir es wohl nicht übers Herz bringen, ein so süßes Lebewesen zu kosten. Es ist aber ein Muß, da diese Fleischsorten eine australische Spezialität sind. Voraussichtlich werden wir uns morgen schon von Cairns verabschieden und gen Süden wandern, um uns in neue Abenteuer zu stürzen!
Bis dahin euch auch eine gute Zeit! Zieht euch warm an, die Wettervorhersage verspricht nichts Warmes J Viele liebe Grüße aus dem heißen und sonnigen Queensland!
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