Freitag, 26. November 2010

Eine abenteuerliche Jeeptour auf Fraser Island

Nachdem wir Fraser Island nun länger auf uns warten lassen mussten, sollte es jetzt endlich soweit sein. In Noosa machten wir alles startklar, um dieses Mal auf jeden Fall von Rainbow Beach nach Fraser Island aufbrechen zu können. Erneut begaben wir uns also auf eine lange Reise nach Rainbow Beach.  Schon am nächsten Morgen ging es nach einer ausführlichen Einführung und etlichen Hinweisen über diese und jene Gefahren was z.B. das fahren mit dem Jeep anbelangt, endlich los. Mit insgesamt vier Jeeps mit jeweils acht Personen fuhren wir nun endlich Richtung Insel. Fraser Island ist wohl eine der schönsten Inseln Australiens – und genau das sollten wir auch herausfinden!


Nach kurzer Zeit kamen wir am Ende vom Festland an, wo auch schon die ersten Probleme nicht lange auf sich warten liesen! Schon nach einigen Metern fahren auf dem Sand passierte natürlich das, was passieren musste: der erste Jeep blieb stecken! Das Fahren von Allradfahrzeugen auf weichem Sand sieht wohl einfacher aus, als es letztendlich ist! Doch schon bald hatten wir auch dieses Problem beseitigt, bis natürlich einer der anderen Jeeps im Sand nicht mehr weiterkam… Doch irgendwann schafften es doch alle Jeeps auf die Fähre, die uns dann auf die Insel fuhr. Das Interessante hier ist, dass Fraser Island über keinerlei  geteerten Straßen verfügt, sondern sich diese Straßen einfach imaginär auf dem Sandstrand befinden. Hier gelten somit auch die üblichen Verkehrsregeln, d.h. Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten und nicht mit Alkohol am Steuer fahren, sonst kann die Polizei auf Fraser Island ziemlich ungemütlich werden! :-)  Auch wir wurden nicht verschont und konnten der Polizeikontrolle nicht entkommen :-)



Mit 80 km/h fuhren wir zwischen Ebbe und Flut am Wasser entlang, was für ein Erlebnis! Hier lag uns der Meeresgeschmack nicht nur auf der Zunge, sondern wir konnten das Meer tatsächlich sehen und hören!


Die Insel ist so rießig, dass man ruhig einige Stunden mit den Jeeps dem Meer entlang fahren kann. Zwischendurch machten wir jedoch hin und wieder kleine Schlenker in das Landesinnere. Bereits hier wurde jedoch allen klar, warum der Jeep Allradantrieb hat. Vor allem diejenigen, die ganz hinten im Auto saßen, durften es mal mehr, mal weniger spüren J  (wir wissen gar nicht wie viele blaue Flecken wir danach hatten, es waren jedenfalls einige ;-) ) Genau das machte es aber so abenteuerlich und lustig – wir hatten einfach eine Menge Spaß!

 Der erste Stopp war der See „Lake Wabby“, der Zwillingssee zum bekannten „Lake McKenzie“, einer der 70 Süßwasserseen auf Fraser Island. Das Wasser ist so klar, dass man sogar noch bei 20m Wassertiefe den Seegrund sehen kann. Dieser besteht allein aus weißem Sand, wodurch sich durch die verschiedenen Tiefen wunderschöne Farbeffekte abzeichnen. Beschreiben kann man das fast nicht, man muss es einfach gesehen haben!



Danach  machten wir uns auf zu unserem Camp. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen kurzen Halt am Wrack der S.S. Meheno.


An unserem Camp angekommen durften wir uns zunächst in einer der Luxussuiten einrichten.
Um das für uns schon bereitgestellte Nachtlager zu komplementieren,  holten wir uns lediglich eine Isomatte und hatten nun mit den von uns selbst mitgebrachten Schlafsäcken eine komplette „Luxus“ausstattung. Klimaanlage, Spiegel, Strom und weiche Matratzen?! Fehlanzeige! :-)


 Die drei Tage waren Naturerlebnis pur!  Beruhigend war jedoch die Vorstellung, dass wir darin lediglich nur zum Schlafen waren. Was uns allerdings viel mehr beschäftigte waren die Gefahren, die uns in dieser freien Natur auflauern konnten. Zum einen kann man sich hier vor bösen Schlangen und widerlichen großen Spinnen nie sicher sein, was wir schon in der ersten Nacht hautnah feststellen mussten. Nichts ahnend legten wir uns in unsere Luxussuite und wollten einfach nur noch schlafen, doch schon bald blieb uns der Atem stecken: eine rießen große eklige fette Spinne am Inneren unserer Zeltwand! Was machen wohl drei Mädels mit einer Spinne in einem Zelt?! schreien und wegrennen?! Irrtum : voller Mut nahmen wir den Kampf gegen die Spinne auf und gewannen siegessicher! Das war leider noch nicht alles: zum anderen gab es noch die frei herumlaufenden Dingos (Wildhunde), vor denen wir schon mehrmals ausdrücklich gewarnt wurden.

Diese können nämlich ziemlich ungemütlich werden - diese kleinen süßen Biester. :-)  Daher wurde uns auch ausführlich gepredigt nie alleine das Zelt nachts zu verlassen und immer eine Taschenlampe sowie einen „Dingostock“  zur Verteidigung mitzunehmen.
Wieder einmal war es ein sehr schöner Tag, den wir mit einem gemeinsamen Barbecue und einem gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer mit Marshmellows ausklingen ließen.


Hier kam als Highlight ein dortlebender Aborigine mit einer Schlange vorbei und erzählte uns einige Dinge über die australische Kultur. Des Weiteren zeigte er uns das traditionelle Musikinstrument , das "Didgeridoo" der Aborigines, welches wir auch selbst ausprobieren durften.

 Auch in den nächsten beiden Tagen auf Fraser Island sollten nochmals viele weiter Überraschungen auf uns warten, auf die wir schon sehr gespannt waren.
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Toast, Eiern, Bacon und Pancakes mit Nutella ging es mit den Jeeps auf zu einigen traumhaften Aussichtspunkten, von denen man Haie und Rießenschildkröten beobachten konnte.



Weiter ging es zu den „Champagne Pools“, in denen man baden konnte und eine tolle Aussicht auf die Weiten des Meeres hatte.

 Hier lernten wir zudem wie man mit Muscheln rießen Sandwürmer fangen konnte, welche die Aborigines für das Angeln verwendeten.  Um weiter in das Landesinnere zu kommen, machten wir eine kleine Kneiptour  durch einen Bach mit klarem Wasser.

Nach einer weiteren fast einstündigen Wanderung durch Regenwald und über Sanddünen kamen wir endlich an einem sehr tiefgelegenen Süßwassersee an, in dem wir nochmals baden konnten.


Auf dem Rückweg zu unseren Jeeps mussten wir allerdings hautnah erfahren, was dem Regenwald seinen Namen gegeben hat. Schon nach den ersten paar Gehminuten fing es plötzlich wie aus heiterem Himmel an zu regnen. Bereits nach ein paar Sekunden sahen wir aus wie begossene Pudel :-)
Mit der Fähre ging es nun wieder nach drei erlebnisreichen und sehr tollen Tagen auf Fraser Island zurück auf das Festland.
Fazit: Diese drei Tage hatten es ganz schön in sich. Wir haben eine traumhafte Insel mit all ihren Facetten gesehen, ganz tolle nette Leute kennengelernt sowie wieder einmal eine Menge Spaß gehabt. Kurz: Unsere drei Tage auf Fraser Island waren ein tolles Abenteuer im Paradies!
Ausblick: Jetzt ist es endlich soweit. Nach vielen verschiedenen Stationen werden wir den nächsten Monat in der Großstadt Brisbane verbringen. Wir sind schon sehr gespannt was uns in der Sprachschule erwartet und freuen unsschon sehr auf unsere gemeinsame Wohnung, in der wir endlich unseren eigenen Kleiderschrank haben! :-)

Dienstag, 23. November 2010

Unser erstes Mal: Surfen :-)

Und da sind wir wieder – natürlich wie immer mit neuen News!
Zusammen mit den Mädels aus Airlie Beach ging es, wie schon angekündigt, weiter nach Agnes Water (oder auch „Town of 1770). Auch in diesem kleinen aber feinen Örtchen (ca. 80 Einwohner) gab es wieder viel zu entdecken. Leider hat es am ersten Tag in Strömen geregnet, sodass uns nichts anderes übrig blieb, als uns den ganzen regnerischen Tag mit unserem Lieblingskartenspiel „ Romme“ zu beschäftigen. Das machte aber nichts, da schon am darauffolgenden Tag Bilderbuchwetter angesagt war,  d.h. perfektes Wetter um was zu tun?! Richtig: zum SURFEN! Wir freuten uns schon seit Langem rießig darauf und endlich war es soweit: unser erstes Mal auf einem Surfboard! Wie es war?! Hmm also wie es sich anfühlt auf einem Surfboard zu stehen können wir euch nicht wirklich sagen, da es sich leider schwieriger gestaltete als gedacht ;-) Ich glaube das Board hat uns öfters von unten gesehen als von oben :D Aber Moment mal, bevor ihr etwas falsches denkt…es lag natürlich nicht an uns, das ist ja ganz klar, sondern an den riiiieeeeßigen Wellen! Wir wollen euch mal sehen wie ihr euch anstellen würdet, wenn euch eine 10 Meter hohe Welle erwischt.

Okayokay  das war jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben ;-) So groß waren sie wohl doch nicht, aber es hat sich so angefühlt ;-) Wir hatten wirklich Mühe mit unseren Surfboards raus ins Meer zu paddeln, da wir anhand der Strömung  und der rießen Wellen jedesmal an den Strand gespült wurden. Aber immerhin, wir haben es zumindest soweit geschafft, dass wir uns  mit unseren Knien auf  unseren Surfboards halten konnten und die Wellen entlang ritten. Und schon allein das tolle Gefühl war es Wert, eine solche Erfahrung gemacht zu haben.

Es war wirklich wieder einmal ein tolles Erlebnis, das wir hier in Australien machen durften und möchten dieses auch nicht missen!  Schon bald möchten wir es aufjedenfall noch einmal probieren und dann ist natürlich garantiert, dass wir hier nicht mehr auf einem Surferboard knieend, sondern stehend den Wellen entlang reiten werden ;-) und dann werden nicht nur wir uns nach den Surferboys umschauen, sondern sie werden vor lauter Staunen nicht mehr ihren Mund zu bekommen! ;-)) We’ll see…
Am gleichen Tag haben wir mit den Mädels am späten Nachmittag noch ein bisschen die Gegend erkundet. Mit dem Auto fuhren wir das Meer entlang bis wir zu einem Lookout kamen, von dem man eine tolle Aussicht auf verschiedene Buchten, den Sonnenuntergang und einen tollen Blick über das ganze Meer hatte!




Den Tag ausklingen liesen wir bei einem freien Barbecue, das von unserem Hostel gesponsert wurde. Danach noch eine ausgiebige Chillrunde in der Hängematte und der Tag war wieder einmal perfekt! :-)

Nach drei Tagen Agnes Water ging es nun dann nach Rainbow Beach – zumindest war das der Plan… in Rainbow Beach angekommen, standen wir nun vor einem großen Problem: es war kein einziges Bett mehr in einem Hostel frei! Wir hatten also keine andere Wahl als wieder in den Bus einzusteigen und eine weitere lange vierstündige Busfahrt in Richtung Noosa aufzunehmen! Noosa war toll – ein echtes Surferparadies! Doch wie es nun einmal im Paradies so ist… es ist teuer! Mit shoppen war dort also nicht soviel los, zumindest für unseren Geldbeutel  :D aber als kleinen Trost gönnten wir uns eine Kugel Eis… fragt bitte nicht was eine Kugel gekostet hat…4,50dollar (=3,30euro)!!! Aber wie unser tägliches Motto ja heisst: „Man gönnt sich ja sonst nichts!“ ;-)))

Da die Sprachschule uns kurz bevor stand blieb uns wenig Zeit und konnten deshalb nur zwei Tage in Noosa verbringen. Doch diese nutzten wir natürlich wieder voll und ganz aus – natürlich wo?! Richtig: am Strand unter Palmen! :-)


Aussichten: Da wir Rainbow Beach kurzfristig überspringen mussten, von wo aus wir unsere Fraser Island Tour starten wollten, nahmen wir noch einmal eine lange Busfahrt auf uns, um diese nachzuholen. Was wir auf Fraser Island, eine der schönsten Inseln Australiens, alles erleben, berichten wir euch dann in unserem nächsten Kapitel unserer Abenteuerreise.

Sonntag, 7. November 2010

Von der Partyhochburg in den Himmel!

Wie der Titel schon sagt, erwarteten uns in Airlie Beach lange Partynächte. Schon das Hostel an sich bietet in seiner Anlage einige Facetten. Wir wohnen hier in einem kleinen Feriendorf mit vielen kleinen süßen Bungalows. Morgens und mittags sucht man lange nach den anderen, bis sie dann abends perfekt gestylt zusammen im hosteleigenen Club  die Sau rauslassen J Neben der Halloweenparty gab es jeden Abend ein anderes Motto, wie zum Beispiel eine Karaokeparty oder eine Miss-Whitsunday-Wahl. Da durften wir natürlich nicht fehlen! Von dem Wet-T-Shirt-Contest haben wir uns jedoch fern gehalten J Dafür waren wir bei dem Angebot für freie Pizza gleich vorne mit dabei! Um sich von den langen Partynächten wieder erholen und entspannen zu können, zog es uns täglich in die gegenüberliegende, direkt am Meer gelegene Lagune.


Das Highlight von unserem einwöchigen Aufenthalt in Airlie Beach war ohne Zweifel die Segeltour um die Whitsunday Islands. Mit Gesa, Sophie und Theresia (super nette Backpacker aus Deutschland, mit denen wir schon einige Tage verbringen) und weiteren 30 Backpackern fuhren wir am ersten Tag auf der „New Horizon“ in die erste Bucht, an der wir über Nacht anlegten.

Gleich morgens um halb sieben ging es nach einem ausgiebigen Frühstück an einen der zehn schönsten Strände der Welt: an den Whitehaven Beach! Wir waren im Himmel angekommen! Das hätten wir wohl nicht gedacht, dass es so traumhaft schön sein würde. Während die Sonne das Meer türkisblau schimmern lässt, fühlt sich der schneeweiße Strandsand zwischen den Zehen wie Puder an.



Da circa 90 Prozent des Sandes aus Silikon besteht, knirscht und quietscht es beim Gehen J Dass ihr es uns auch glaubt, verbrachten wir erst einmal einige Zeit damit, in einer ausgiebigen Fotosession jeden Winkel des „Himmels“ festzuhalten. Wir wissen, es sieht aus, als hätten wir uns in die Fotos reinkopiert, aber Irrtum: wir waren tatsächlich da J




 Vom Aussichtspunkt gab es zusätzlich noch einen atemberaubenden Ausblick von oben, wo wir uns an der ganzen Pracht kaum satt sehen konnten!





Obwohl man es kaum glauben möchte, existiert sogar dort Zeit und wir mussten uns wieder auf den Weg zum Schiff machen. Schade, aber uns erwartete ja schon das nächste spannende Erlebnis. In unserer Schnorchelausrüstung ging es vom Schiff aus in’s Wasser, um das Riff zu erkunden. Wir hatten doch wirklich gedacht, das Riff in Cairns war schon wunderschön, doch was wir an den Whitsunday Islands zu sehen bekamen, hatte es glatt wieder übertroffen! Eine Vielzahl von Fischen, Anemonen und Korallen schimmerten in allen möglichen Farben. Während wir in unserem „Stingersuit“ (ein Ganzkörperanzug zum Schutz vor gefährlichen Quallen, sieht echt blendend aus J) im türkisblauen Meer wieder einmal eine super Figur machten, wurde vom Schlauchboot aus Fischfutter in’s Meer geworfen. Dadurch kamen wahnsinnig viele Fische zu uns geschwommen, umrundeten uns und pickten an den Taucherbrillen. Es war einfach wunderschön, mit den Fischen zu schwimmen! Plötzlich kam ein Mordsfisch zu uns geschwommen: es war „Elvis“!

 Mit seinen schillernden Farben und seinen 16 Kilo hinterließ er einen bleibenden Eindruck. Wie die Crew uns schon gesagt hatte, ist Elvis wie ein kleiner Hundewelpe. Er ließ sich von uns streicheln und hatte absolut keine Angst. Vom Schwimmen wurden wir ganz schön hungrig. Dafür wurde auf dem Schiff aber bestens gesorgt! Wie es sich für waschechte Segelfreunde gehört, kam natürlich nur ein Gericht in Frage: gegrillter Fisch J Dazu gab es Salat und Kartoffelbrei, welcher zwar gut war, aber den von Oma in keinster Weise übertraf J Abends saßen wir gemütlich auf dem Deck zusammen, um Musik zu hören, Karten zu spielen und uns mit anderen auszutauschen. Der Sonnenuntergang beeindruckte alle mit seinen tiefroten Farben.


Beim Zähneputzen kamen dann auch noch Delfine und eine Riesen-Schildkröte vorbei, die den Abend unvergesslich machten! Und mal im Ernst, wer kann das schon von sich behaupten? J Ähm...ach ja: Wir! Da um Mitternacht die Lichter ausgeschaltet wurden, mussten wir relativ früh in’s Bett. Die Nacht in unserem Doppelbett war durch den Wellengang sehr gewöhnungsbedürftig, da man sich wie liegend in einer Achterbahn befand J Am dritten Tag konnten wir frühmorgens wieder schnorcheln, um das Leben unter Wasser in einer anderen Bucht zu sehen. Mittags ging es dann wieder auf’s Festland nach Airlie Beach. Abends haben wir uns noch mit den drei anderen Mädels an der Lagune zusammengesetzt und das Wochenende nochmals Revue passieren lassen.


Fazit: Wieder einmal ein unvergessliches Wochenende! Lange hatten wir uns schon auf eine Riesen-Schildkröte gefreut. Hier haben wir sie endlich gesehen und ein paar Delfine dazu bekommen J Diesen Segelturn können wir nur weiterempfehlen. Setzt euch also gleich in’s nächste Flugzeug nach Australien. Es ist wirklich sehenswert J
Ausblick: Heute Nacht geht es weiter nach „Town of 1770“. Nach einer 10-stündigen Busfahrt freuen wir uns schon sehr auf die erste Möglichkeit, uns auf ein Surfbrett zu schwingen und die Wellen entlang zu reiten!