Wie der Titel schon sagt, erwarteten uns in Airlie Beach lange Partynächte. Schon das Hostel an sich bietet in seiner Anlage einige Facetten. Wir wohnen hier in einem kleinen Feriendorf mit vielen kleinen süßen Bungalows. Morgens und mittags sucht man lange nach den anderen, bis sie dann abends perfekt gestylt zusammen im hosteleigenen Club die Sau rauslassen J Neben der Halloweenparty gab es jeden Abend ein anderes Motto, wie zum Beispiel eine Karaokeparty oder eine Miss-Whitsunday-Wahl. Da durften wir natürlich nicht fehlen! Von dem Wet-T-Shirt-Contest haben wir uns jedoch fern gehalten J Dafür waren wir bei dem Angebot für freie Pizza gleich vorne mit dabei! Um sich von den langen Partynächten wieder erholen und entspannen zu können, zog es uns täglich in die gegenüberliegende, direkt am Meer gelegene Lagune.
Das Highlight von unserem einwöchigen Aufenthalt in Airlie Beach war ohne Zweifel die Segeltour um die Whitsunday Islands. Mit Gesa, Sophie und Theresia (super nette Backpacker aus Deutschland, mit denen wir schon einige Tage verbringen) und weiteren 30 Backpackern fuhren wir am ersten Tag auf der „New Horizon“ in die erste Bucht, an der wir über Nacht anlegten.
Gleich morgens um halb sieben ging es nach einem ausgiebigen Frühstück an einen der zehn schönsten Strände der Welt: an den Whitehaven Beach! Wir waren im Himmel angekommen! Das hätten wir wohl nicht gedacht, dass es so traumhaft schön sein würde. Während die Sonne das Meer türkisblau schimmern lässt, fühlt sich der schneeweiße Strandsand zwischen den Zehen wie Puder an.
Da circa 90 Prozent des Sandes aus Silikon besteht, knirscht und quietscht es beim Gehen J Dass ihr es uns auch glaubt, verbrachten wir erst einmal einige Zeit damit, in einer ausgiebigen Fotosession jeden Winkel des „Himmels“ festzuhalten. Wir wissen, es sieht aus, als hätten wir uns in die Fotos reinkopiert, aber Irrtum: wir waren tatsächlich da J
Vom Aussichtspunkt gab es zusätzlich noch einen atemberaubenden Ausblick von oben, wo wir uns an der ganzen Pracht kaum satt sehen konnten!
Obwohl man es kaum glauben möchte, existiert sogar dort Zeit und wir mussten uns wieder auf den Weg zum Schiff machen. Schade, aber uns erwartete ja schon das nächste spannende Erlebnis. In unserer Schnorchelausrüstung ging es vom Schiff aus in’s Wasser, um das Riff zu erkunden. Wir hatten doch wirklich gedacht, das Riff in Cairns war schon wunderschön, doch was wir an den Whitsunday Islands zu sehen bekamen, hatte es glatt wieder übertroffen! Eine Vielzahl von Fischen, Anemonen und Korallen schimmerten in allen möglichen Farben. Während wir in unserem „Stingersuit“ (ein Ganzkörperanzug zum Schutz vor gefährlichen Quallen, sieht echt blendend aus J) im türkisblauen Meer wieder einmal eine super Figur machten, wurde vom Schlauchboot aus Fischfutter in’s Meer geworfen. Dadurch kamen wahnsinnig viele Fische zu uns geschwommen, umrundeten uns und pickten an den Taucherbrillen. Es war einfach wunderschön, mit den Fischen zu schwimmen! Plötzlich kam ein Mordsfisch zu uns geschwommen: es war „Elvis“!
Gleich morgens um halb sieben ging es nach einem ausgiebigen Frühstück an einen der zehn schönsten Strände der Welt: an den Whitehaven Beach! Wir waren im Himmel angekommen! Das hätten wir wohl nicht gedacht, dass es so traumhaft schön sein würde. Während die Sonne das Meer türkisblau schimmern lässt, fühlt sich der schneeweiße Strandsand zwischen den Zehen wie Puder an.
Da circa 90 Prozent des Sandes aus Silikon besteht, knirscht und quietscht es beim Gehen J Dass ihr es uns auch glaubt, verbrachten wir erst einmal einige Zeit damit, in einer ausgiebigen Fotosession jeden Winkel des „Himmels“ festzuhalten. Wir wissen, es sieht aus, als hätten wir uns in die Fotos reinkopiert, aber Irrtum: wir waren tatsächlich da J
Vom Aussichtspunkt gab es zusätzlich noch einen atemberaubenden Ausblick von oben, wo wir uns an der ganzen Pracht kaum satt sehen konnten!
Mit seinen schillernden Farben und seinen 16 Kilo hinterließ er einen bleibenden Eindruck. Wie die Crew uns schon gesagt hatte, ist Elvis wie ein kleiner Hundewelpe. Er ließ sich von uns streicheln und hatte absolut keine Angst. Vom Schwimmen wurden wir ganz schön hungrig. Dafür wurde auf dem Schiff aber bestens gesorgt! Wie es sich für waschechte Segelfreunde gehört, kam natürlich nur ein Gericht in Frage: gegrillter Fisch J Dazu gab es Salat und Kartoffelbrei, welcher zwar gut war, aber den von Oma in keinster Weise übertraf J Abends saßen wir gemütlich auf dem Deck zusammen, um Musik zu hören, Karten zu spielen und uns mit anderen auszutauschen. Der Sonnenuntergang beeindruckte alle mit seinen tiefroten Farben.
Beim Zähneputzen kamen dann auch noch Delfine und eine Riesen-Schildkröte vorbei, die den Abend unvergesslich machten! Und mal im Ernst, wer kann das schon von sich behaupten? J Ähm...ach ja: Wir! Da um Mitternacht die Lichter ausgeschaltet wurden, mussten wir relativ früh in’s Bett. Die Nacht in unserem Doppelbett war durch den Wellengang sehr gewöhnungsbedürftig, da man sich wie liegend in einer Achterbahn befand J Am dritten Tag konnten wir frühmorgens wieder schnorcheln, um das Leben unter Wasser in einer anderen Bucht zu sehen. Mittags ging es dann wieder auf’s Festland nach Airlie Beach. Abends haben wir uns noch mit den drei anderen Mädels an der Lagune zusammengesetzt und das Wochenende nochmals Revue passieren lassen.
Fazit: Wieder einmal ein unvergessliches Wochenende! Lange hatten wir uns schon auf eine Riesen-Schildkröte gefreut. Hier haben wir sie endlich gesehen und ein paar Delfine dazu bekommen J Diesen Segelturn können wir nur weiterempfehlen. Setzt euch also gleich in’s nächste Flugzeug nach Australien. Es ist wirklich sehenswert J
Ausblick: Heute Nacht geht es weiter nach „Town of 1770“. Nach einer 10-stündigen Busfahrt freuen wir uns schon sehr auf die erste Möglichkeit, uns auf ein Surfbrett zu schwingen und die Wellen entlang zu reiten!
schreibt mir ladys https://www.facebook.com/angelo.rivolta
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